TIER-Osteopathie
"Wenn alle Systeme des Körpers wohlgeordnet sind herrscht Gesundheit." (Andrew Taylor Still Begründer der Osteopathie)
mit diesem Zitat möchte ich anfangen...
denn Osteopathie ist so viel mehr, als nur Massagen, Faszientechniken, oder gar das (Ein-)renken.
Osteopathie heißt (altgriechisch ὀστέον ostéon, deutsch ‚Knochen' und πάθος páthos, deutsch ‚Leiden') bezeichnet: krankhafte Veränderungen der Knochen, aber woher kommt diese... warum ist der/sind die Knochen (krankhaft) verändert?
Ein guter Osteopath beschäftigt sich nicht nur mit der Veränderung, oder Diagnose an sich, sondern überprüft das große Ganze:
- woher kommen diese Veränderungen?
- wie sind sie entstanden?
- welche Ursachen und/oder Auslöser gab/gibt es?
- wie geht es dem Tier sonst? -> Psyche, -> Körper allgemein, ->Alter, ->Haltung usw ?
- was kann man verbessern, damit es dem Tier besser geht ?
- dies u.v.m. gehört dazu...
d.h. wiederrum es wird nicht nur behandelt, sondern das Tier muss ganzheitlich betrachtet werden! Dafür muss ich zwingend ein ausführliches Gespräch mit dem Tierb
esitzer, Halter &/oder Betreuer führen. Auch muss ich immer eine Bewegungsanalyse durchführen und ganz wichtig ich muss erfühlen können... Wichtig sind auch evtl schon gestellte Diagnosen, von Tierärzten, Heilpraktiker oder Schmied. Auch Auffälligkeiten, die im ersten Moment nicht wichtig erscheinen, können viel ausmachen! Wenn das Tier z.B. dauerhafte Magen-/Darmbeschwerden hat, so wird meistens auch der Rücken massive Verspannungen, oder gar Blockaden haben...
Ihr seht: Osteopathie ist ganzheitlich und sehr komplex (mehr Informationen bekommt ihr z.B. auf dieser externen Seite (human Bereich) https://www.osteopathie.de/was_ist_osteopathie
meine Leistungen:
- strukturelle/parietale Behandlung (Untersuchung und Behandlung von Gelenken, Sehnen, Bändern und Faszien)
- Faszientherapie (hierbei wird mit speziellen Verfahren z.B. Flossing, Vibration, Dry Needeling u.v.m. direkt auf die Faszien eingegangen)
- Triggerpunktbehandlung & myofaszial release (Schmerzpunkte lösen)
- Massagen (durch unterschiedliche Griff-Techniken werden die äußeren Gewebeschichten des Körpers behandelt. Durchblutung und Geweberegeneration wird gefördert und Verspannungen können gelockert werden)
- Kinesiologisches Taping (elastische klebende Bänder werden mittels mehr oder weniger Zug aufgeklebt, um z.B. Muskeln zu de/-tonisieren. Hierbei berücksichtige ich die Farbtherapie)
- Mobilisation/Dehnung
- Lymphdrainage (z.B. bei Einschüssen, CPL o.ä. Erkrankungen wird Lymphtransport durch spezielle Massage Techniken angeregt)
- craniosacrale Osteopathie
- Heilströmen
- Dry Needling
- Akupunktur
- Akupressur
- Regenerationstherapie/Physiotheraphie
- erstellen von Traningsplänen
- erstellen von "Hausaufgaben"/Übungen für Dich und Dein Tier
- Massagen mit Massagegerät (inkl. rotlicht)
- Balanceboard
- Blutegeltherapie (Achtung, seit 01.01.2022 nur noch mit Rezept vom Tierarzt erlaubt)
- Dir fehlt hier was? Sprech mich an, wir finden eine Lösung#
Wann braucht mein Tier eine Osteopatische Behandlung?
einige von Euch werden sich über kurz, oder lang, mal fragen ob das eigene Tier vielleicht eine Osteopathische Behandlung benötigt, oder nicht...
Auch ich habe damals meine erste Pferde-Osteopathin mehr aus Neugier gerufen!
um diese Frage zu beantworten:
Wenn Dein Tier
- nicht gleichmäßig läuft (unreines Gangbild, Taktfehler, Lahmheiten z.B.)
- Gliedmaße (Huf, oder Pfote), beim laufen schleift
- sich die Krallen/den Huf ungleichmäßig abläuft
- ein bestimmtes Bein nicht gern geben möchte
- öfter mal stolpert
- Schmerzen beim streicheln/putzen zeigt
- lustloser bei Bewegungen ist
- spürbare Verhärtungen und/oder Verspannungen hat
- sich nicht hinlegen/aufstehen mag
- Athrosen hat
- sich verletzt hat, oder einen Unfall hatte
- gestürzt ist
- sich nicht satteln lassen mag/ das Geschirr neuerdings verweigert
- sich nicht biegen/stellen mag
- u.v.m.
„Finde die Läsion, behebe sie und lasse der Natur ihren Lauf." Andrew Taylor Still